Juli Schupas „concrete artworks“ sind Bilder aus, auf und mit Beton. Inspiriert von Streetart und Architektur. Die Kunstwerke sind ein Ausdruck der Auseinandersetzung mit der Ästhetik des Widerspruchs: dem Spannungsfeld zwischen Härte und Zerbrechlichkeit, zwischen roher Materialität und künstlerischer Sensibilität. Im Vordergrund steht nicht das Offensichtliche, sondern das Verborgene, das durch eine neue Betrachtung ans Licht gebracht wird. Beton, mit seiner rauen Oberfläche und der Fähigkeit, Spuren der Zeit zu tragen, verkörpert diese Idee. In den Arbeiten wird das Material betont und gleichzeitig verwandelt, um feine Details und emotionale Tiefe sichtbar zu machen. So entsteht im Widerspruch eine Harmonie zwischen dem Ursprünglichen und dem Gestalteten, die dazu einlädt, sich mit der Ästhetik des Unerwarteten und des Vergangenen auseinanderzusetzen.
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